TU Darmstadt / ULB / TUprints

Definition von Bestehens-/Versagenskriterien für das partikuläre Testen von automatisierten Fahrfunktionen

Lippert, Moritz ; Klamann, Björn ; Amersbach, Christian ; Winner, Hermann (2020)
Definition von Bestehens-/Versagenskriterien für das partikuläre Testen von automatisierten Fahrfunktionen.
9. Tagung Automatisiertes Fahren. München (21.11.2019-22.11.2019)
doi: 10.25534/tuprints-00009663
Conference or Workshop Item, Primary publication

[img]
Preview
Text
Lippert et al. - BestehensVersagenskriterien für automatisierte Fahrfunktionen.pdf
Copyright Information: CC BY 4.0 International - Creative Commons, Attribution.

Download (424kB) | Preview
Item Type: Conference or Workshop Item
Type of entry: Primary publication
Title: Definition von Bestehens-/Versagenskriterien für das partikuläre Testen von automatisierten Fahrfunktionen
Language: German
Date: January 2020
Place of Publication: München
Event Title: 9. Tagung Automatisiertes Fahren
Event Location: München
Event Dates: 21.11.2019-22.11.2019
DOI: 10.25534/tuprints-00009663
Abstract:

Der Absicherungsaufwand automatisierter Fahrzeuge spielt für deren Freigabe und Markteinführung eine zentrale Rolle. Konventionelle Methoden zur Absicherung erlauben derzeit keine Einführung des automatisierten Fahrens auf öffentlichen Straßen. Neben neuen Methoden wie dem szenariobasierten Ansatz, der den Absicherungsaufwand auf Gesamtsystemebene reduzieren soll, besteht die Möglichkeit, das Gesamtsystem in Subsysteme aufzuteilen und diese unabhängig voneinander abzusichern. Im Projekt PEGASUS wurde bereits eine Methodik entwickelt, die das Gesamtsystem in funktionale Ebenen dekomponiert und auf diese Weise den Testparameterraum reduziert. Für eine höhere Kontrollierbarkeit des Parameterraums wird das Gesamtsystem im Projekt UNICARagil in mehrere Module unterteilt. Dieses Paper zeigt Herausforderungen dieser beiden Ansätze auf und stellt eine Methodik zur Definition von partikulären Bestehens- und Versagenskriterien vor, um diesen Problemen zu begegnen. Mithilfe von bewährten Methoden zur Fehler- und Gefahrenanalyse werden zunächst Versagensursachen auf Basis von zuvor definierten Sicherheitszielen abgeleitet. Anhand dieser Versagensursachen werden anschließend Sicherheitsanforderungen und daraus abgeleitet Bestehens- und Versagenskriterien definiert. In diesem Paper wird diese Methodik darüber hinaus an einem Beispiel angewendet sowie eine Definition von Schwellwerten zur Testbarkeit der abgeleiteten Kriterien anhand eines ausgewählten Anwendungsfalls vorgestellt.

URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-96633
Classification DDC: 600 Technology, medicine, applied sciences > 600 Technology
600 Technology, medicine, applied sciences > 620 Engineering and machine engineering
Divisions: 16 Department of Mechanical Engineering > Institute of Automotive Engineering (FZD)
16 Department of Mechanical Engineering > Institute of Automotive Engineering (FZD) > Safety
Date Deposited: 13 Jan 2020 14:33
Last Modified: 09 Jul 2020 02:58
URI: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/9663
PPN:
Export:
Actions (login required)
View Item View Item