Henning, Ute (2020)
Mehrsprachiges Theaterspiel an der Schule. Einstellungen von Schüler:innen zu Sprachen und Mehrsprachigkeit.
Technische Universität Darmstadt
doi: 10.25534/tuprints-00011907
Ph.D. Thesis, Primary publication
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Text
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Item Type: | Ph.D. Thesis | ||||
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Type of entry: | Primary publication | ||||
Title: | Mehrsprachiges Theaterspiel an der Schule. Einstellungen von Schüler:innen zu Sprachen und Mehrsprachigkeit | ||||
Language: | German | ||||
Referees: | Hufeisen, Prof. Dr. Britta ; Lindemann, Prof. Dr. Beate | ||||
Date: | 2020 | ||||
Place of Publication: | Darmstadt | ||||
Date of oral examination: | 19 August 2019 | ||||
DOI: | 10.25534/tuprints-00011907 | ||||
Abstract: | Diese qualitative Longitudinalstudie aus der Mehrsprachigkeitsforschung entstand im europäischen Projekt „PlurCur: Schulische Gesamtsprachencurricula“, in dem Konzepte erprobt wurden, wie eine sprachenübergreifende Mehrsprachigkeitskompetenz schulisch gefördert werden kann. Das Forschungsfeld ist mit einer mehrsprachigen Theater-AG an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen ein solches, die gesamte Mehrsprachigkeit eines Individuums berücksichtigendes Konzept, in welchem zudem dramapädagogische Verfahren eingesetzt werden. Da die Einstellungen der teilnehmenden Schüler:innen den Erfolg des Konzeptes wesentlich beeinflussen, wurden Einstellungen zu den Einstellungsobjekten Mehrsprachigkeit und einzelne Sprachen erhoben. Neben nicht-teilnehmender Beobachtung der AG und einer flankierenden Dokumentensammlung zur Feldbeschreibung kamen narrativ-fokussierte Leitfadeninterviews zum Einsatz, die qualitativ-inhaltsanalytisch ausgewertet wurden und in Fallanalysen sowie eine fallübergreifende Betrachtung mündeten. Die dichte Beschreibung der Einstellungen sowie ihrer Veränderungen im Verlauf eines Schuljahres zeigen u.a., dass die sechs untersuchten Schüler:innen insgesamt positive Einstellungen zu einer geringen Anzahl für sie relevanter Sprachen und zu Mehrsprachigkeit aufweisen. Dabei nimmt das Englische fallübergreifend eine Sonderrolle als selbstverständlich zu lernende Sprache ein und die selbstwahrgenommene Kompetenz in einzelnen Sprachen beeinflusst die Einstellungen zu diesen Sprachen besonders. Geringe Veränderungen in den Einstellungen lassen sich nur vereinzelt nachweisen. |
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Alternative Abstract: |
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URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-119070 | ||||
Classification DDC: | 300 Social sciences > 370 Education 400 Language > 400 Language, linguistics 700 Arts and recreation > 792 Theatre, dance |
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Divisions: | 02 Department of History and Social Science > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit | ||||
Date Deposited: | 15 Jul 2020 13:25 | ||||
Last Modified: | 16 Jul 2020 07:21 | ||||
URI: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/11907 | ||||
PPN: | 467619433 | ||||
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