Sercu, Lies (2023)
Autonomes Lernen im interkulturellen Fremdsprachenunterricht. Kriterien für die Auswahl von Lerninhalten und Lernaufgaben.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2002, 7 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012379
Article, Secondary publication, Publisher's Version
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Item Type: | Article |
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Type of entry: | Secondary publication |
Title: | Autonomes Lernen im interkulturellen Fremdsprachenunterricht. Kriterien für die Auswahl von Lerninhalten und Lernaufgaben |
Language: | German |
Date: | 24 May 2023 |
Place of Publication: | Darmstadt |
Year of primary publication: | 2002 |
Journal or Publication Title: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF |
Volume of the journal: | 7 |
Issue Number: | 2 |
DOI: | 10.26083/tuprints-00012379 |
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Origin: | Secondary publication from TUjournals |
Abstract: | Neben dem Erwerb kommunikativer Kompetenz in einer fremden Sprache wird seit vielen Jahren der Erwerb einer offenen und toleranten Haltung den Ländern und Völkern gegenüber, deren Sprache man lernt, als ein natürliches und integriertes Lernziel des Fremdsprachenunterrichts (FSU) betrachtet. Die natürliche Integration dieser beiden Lernziele hat bis jetzt nicht zu einem Instrument für die Planung von Kursen, die die integrierte Entwicklung sprachlicher und kultureller Kompetenz anzielen, geführt. Dieser Beitrag nimmt sich vor, einen zusammenhängenden Kriterienkatalog, den man bei der Entwicklung von interkulturellen Fremdsprachenkursen benutzen kann, zu diskutieren. Zudem berücksichtigt er die Perspektive des autonomen Lernens, die auch im Interkulturellen Fremdsprachenunterricht nicht länger außer Betracht gelassen werden kann. Zunächst werden die wichtigsten Schlüsselbegriffe, die mit der interkulturellen Ausrichtung jeglichen Fremdsprachenunterrichts zusammenhängen, angesprochen, und wird das Lernziel 'interkulturelle kommunikative Kompetenz' analysiert. Danach wird der Frage nachgegangen, welche Kriterien für die Auswahl von kulturellen Inhalten und Lernaufgaben zur Verfügung stehen und wie der interkulturelle kommunikative Lernprozess sich stufen lässt. Der Beitrag distanziert sich vom traditionellen Kulturkundeunterricht und erklärt, warum die bisherige lehrergesteuerte Sprach- und Kulturpädagogik durch eine lerner(mit)gesteuerte, auf den Erwerb interkultureller kommunikativer Kompetenz abzielende Vorgehensweise zu ersetzen sei. |
Status: | Publisher's Version |
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-123797 |
Classification DDC: | 400 Language > 400 Language, linguistics |
Divisions: | 02 Department of History and Social Science > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
Date Deposited: | 24 May 2023 17:03 |
Last Modified: | 22 Jul 2024 08:18 |
URI: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/12379 |
PPN: | |
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