Diese Doktorarbeit untersucht eingehend die DT innerhalb traditioneller Organisationskontexte und analysiert sowohl die Management- als auch die technologischen Dimensionen. Die Forschung betont, wie traditionelle Organisationen, konfrontiert mit der Notwendigkeit, sich angesichts schneller digitaler Umwälzungen anzupassen, DT-Strategien effektiv implementieren, um in einer digitalen Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Arbeit untersucht zunächst die organisatorischen Aspekte der DT, wobei der Schwerpunkt auf der Dynamik zwischen Management und Technologie liegt. Es wird der für die Integration fortgeschrittener digitaler Technologien mit bestehenden Geschäftsstrategien und -ressourcen notwendige Abstimmungsprozess untersucht. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Managementherausforderungen wie der Anpassung von Führung, Kommunikation und Organisationskultur, um eine digital ermöglichte Belegschaft zu unterstützen. Dieser Abschnitt der Forschung hebt die kritische Rolle des Managements bei der Erleichterung der DT durch strategische Anpassungen hervor, die die organisatorische Flexibilität und Reaktionsfähigkeit verbessern. Zweitens vertieft die Dissertation die technologischen Facetten der DT und konzentriert sich darauf, wie traditionelle Organisationen digitale Technologien wie das IoT und KI integrieren, um ihre Betriebs- und Geschäftsmodelle zu transformieren. Es wird der tiefgreifende Einfluss dieser Technologien auf Organisationsstrukturen und -prozesse diskutiert, der zeigt, wie sie zu einer Verwischung traditioneller Branchengrenzen führen und neue Wettbewerbsrealitäten schaffen. Dieser Teil der Studie erkundet auch, wie IoT und KI zu innovativen Geschäftsmodellen und Wertschöpfung beitragen, und betont die Notwendigkeit für Organisationen, von konventionellen Methoden zu integrierten, technologiegetriebenen Ansätzen zu wechseln. Ein wesentlicher Aspekt der Arbeit ist der Fokus auf die katalytische Rolle der COVID-19-Pandemie bei der Beschleunigung der DT. Es wird bewertet, wie die Krise das Organisationsmanagement und die Führung verschoben hat, was eine Neubewertung digitaler Strategien und ein erhöhtes Engagement für digitale Initiativen erfordert. Die Pandemie hat die Notwendigkeit für Organisationen unterstrichen, agil und proaktiv in ihren digitalen Ansätzen zu sein, um eine langfristige Nachhaltigkeit in einem sich schnell ändernden Umfeld sicherzustellen. Die Forschung identifiziert und adressiert auch die Lücken in der bestehenden DT-Literatur, insbesondere den Bedarf an klaren, umsetzbaren Strategien, die traditionelle Organisationen zur Navigation ihrer digitalen Reisen verwenden können. Durch die Integration theoretischer Einsichten mit praktischen Anwendungen bietet die Dissertation einen umfassenden Rahmen für das Verständnis und die Ausführung der DT in traditionellen Einstellungen. Zusammenfassend bietet diese Doktorarbeit wertvolle Einblicke für traditionelle Organisationen, die digitale Technologien zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit nutzen möchten und trägt zum breiteren Diskurs über DT und organisatorischen Wandel bei.