Regelarmaturen werden eingesetzt, um Stoffströme in Anlagen durch Drosselung zu regeln. Die gewünschte Drosselwirkung ist Hauptauslegungskriterium einer Armatur. Die Armatur wird jedoch nicht auf ihr Schwingverhalten im Betrieb untersucht. Die Wechselwirkung zwischen der elastischen Struktur einer Armatur und der Strömung des durchfließenden Mediums kann zu erheblichen Schäden an der Armatur führen. Um Schadensfälle und Ausfallzeiten zu verringern, wird das Problem strömungsinduzierter Schwingungen in Regelarmaturen am Institut für Fluidsystemtechnik der TU Darmstadt experimentell wie auch analytisch untersucht. Erste Ergebnisse dazu beschreibt der folgende Beitrag.