Panagiotopoulou, Julie A. ; Uçan, Yasemin ; Samani, Diana (2023)
Familiensprachpolitik zwischen Spracherwerb und Spracherhalt: Ergebnisse zu den Perspektiven von Kindern aus dem Lehrforschungsprojekt „Family Language Policy in Deutschland (FaMiLanG)“.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2023, 28 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00024739
Article, Secondary publication, Publisher's Version
Text
zif-3654-panagiotopoulou.pdf Copyright Information: CC BY 4.0 International - Creative Commons, Attribution. Download (654kB) |
|
Text
zif-3654-panagiotopoulou.xml Copyright Information: CC BY 4.0 International - Creative Commons, Attribution. Download (98kB) |
Item Type: | Article | ||||
---|---|---|---|---|---|
Type of entry: | Secondary publication | ||||
Title: | Familiensprachpolitik zwischen Spracherwerb und Spracherhalt: Ergebnisse zu den Perspektiven von Kindern aus dem Lehrforschungsprojekt „Family Language Policy in Deutschland (FaMiLanG)“ | ||||
Language: | German | ||||
Date: | 14 November 2023 | ||||
Place of Publication: | Darmstadt | ||||
Year of primary publication: | 2023 | ||||
Journal or Publication Title: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF | ||||
Volume of the journal: | 28 | ||||
Issue Number: | 2 | ||||
DOI: | 10.26083/tuprints-00024739 | ||||
Corresponding Links: | |||||
Origin: | Secondary publication from TUjournals | ||||
Abstract: | Vor dem Hintergrund öffentlich-medialer und bildungspolitischer Debatten um Leitbilder ‚guter‘ Kindheiten ist eine Kontinuität defizitorientierter Perspektiven auf Kinder (und ihre Eltern) im Kontext von Migration zu verzeichnen, die sich u.a. auf vermeintliche Sprachdefizite aufgrund ihrer familialen Mehrsprachigkeit beziehen. Während durch die institutionelle Sprachenpolitik im Bildungssystem v.a. der Erwerb der ‚Bildungssprache Deutsch‘ im Fokus sprachpädagogischer Maßnahmen steht, verfolgen Eltern zudem den Erwerb von ‚nicht-deutschen‘ Familiensprachen sowie die kindliche Mehrsprachigkeit als dezidiertes Erziehungsziel. Kinder sind somit in Auseinandersetzung mit den Sprachenpolitiken der Familie und Bildungsinstitutionen zu betrachten, zu denen sie sich positionieren (müssen). Unter Bezugnahme auf den Family Language Policy-Ansatz (FLP) sowie auf Ansätze aus der Kindheitsforschung wird im vorliegenden Beitrag derFrage nachgegangen, wie ausgewählte Familienmitglieder (Kinder und heutige Jugendliche) die mehrsprachige Lebenswelt in ihrer Familie während ihrer Kindheit erleb(t)en und wie sie sich dazu positionieren. Die empirische Grundlage bilden Interviews mit Kindern aus zwei mehrsprachigen Familien, die im Rahmen des Lehrforschungsprojekts FaMiLanG an der Universität zu Köln geführt und analysiert wurden. |
||||
Alternative Abstract: |
|
||||
Uncontrolled Keywords: | Familiensprachenpolitik, Mehrsprachigkeit, Kinderperspektiven, universitäres Lehrforschungsprojekt, family language policy, multilingualism, children's perspectives, university teaching research project | ||||
Status: | Publisher's Version | ||||
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-247398 | ||||
Classification DDC: | 400 Language > 400 Language, linguistics | ||||
Divisions: | 02 Department of History and Social Science > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit | ||||
Date Deposited: | 14 Nov 2023 10:48 | ||||
Last Modified: | 22 Jul 2024 08:09 | ||||
URI: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/24739 | ||||
PPN: | |||||
Export: |
View Item |