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Rezension: WIERLACHER, ALOIS, & STÖTZEL, GEORG (Hrsg.) (1996), Blickwinkel. Kulturelle Optik und interkulturelle Gegenstandskonstitution. Akten des III. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik, Düsseldorf 1994

Altmayer, Claus (2023)
Rezension: WIERLACHER, ALOIS, & STÖTZEL, GEORG (Hrsg.) (1996), Blickwinkel. Kulturelle Optik und interkulturelle Gegenstandskonstitution. Akten des III. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik, Düsseldorf 1994.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 1998, 3 (2)
doi: 10.26083/tuprints-00012514
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Type of entry: Secondary publication
Title: Rezension: WIERLACHER, ALOIS, & STÖTZEL, GEORG (Hrsg.) (1996), Blickwinkel. Kulturelle Optik und interkulturelle Gegenstandskonstitution. Akten des III. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik, Düsseldorf 1994
Language: German
Date: 24 May 2023
Place of Publication: Darmstadt
Year of primary publication: 1998
Journal or Publication Title: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF
Volume of the journal: 3
Issue Number: 2
DOI: 10.26083/tuprints-00012514
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Origin: Secondary publication from TUjournals
Abstract:

Seit den ersten Überlegungen über einen "Paradigmawechsel internationaler Germanistik" aus dem Jahr 1980 (vgl. Wierlacher 1980) und der Gründung der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik (GIG) 1984 hat sich die interkulturelle Germanistik zu einer einflußreichen Größe im in- und ausländischen Wissenschaftsbetrieb entwickelt. Davon zeugt nicht zuletzt die multinationale und multidisziplinäre Vielfalt der Teilnehmer und Beiträger des III. Internationalen Kongresses der GIG, die im Juli 1994 in Düsseldorf stattfand und die im vorliegenden Tagungsband dokumentiert ist. Die wissenschaftspolitische Etablierung der neuen Forschungsrichtung, die sich von Anfang an als Verbindung zwischen Muttersprachen- und Auslandsgermanistik verstand, ging allerdings nicht im selben Maß mit einer Festigung ihrer methodisch-theoretischen Grundlagen einher. Kritische, zum Teil polemische Kommentare, insbesondere von seiten der Fachvertreter aus der sog. ‚Dritten Welt', haben die Entwicklung der interkulturellen Germanistik von Anfang an begleitet und ihr, neben einem Defizit an Praxisbezug, vor allem die Propagierung einer die Realitäten (post)kolonialer Abhängigkeit verschleiernden und insofern ideologischen Vorstellung von einem gleichberechtigten "Wechseltausch" (Wierlacher) der Kulturen vorgeworfen (vgl. z.B. Zimmermann (Hrsg.) (1989)).

Status: Publisher's Version
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-125141
Classification DDC: 400 Language > 400 Language, linguistics
Divisions: 02 Department of History and Social Science > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit
Date Deposited: 24 May 2023 17:03
Last Modified: 22 Jul 2024 08:09
URI: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/12514
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