Guido, Oebel (2023)
DaF (L3) via Englisch (L2) in Japan (L1): Attraktivitätsfaktoren und Erfolgsgaranten beim Deutschlernen in Japan.
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF, 2007, 12 (1)
doi: 10.26083/tuprints-00012088
Article, Secondary publication, Publisher's Version
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Item Type: | Article |
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Type of entry: | Secondary publication |
Title: | DaF (L3) via Englisch (L2) in Japan (L1): Attraktivitätsfaktoren und Erfolgsgaranten beim Deutschlernen in Japan |
Language: | German |
Date: | 24 May 2023 |
Place of Publication: | Darmstadt |
Year of primary publication: | 2007 |
Journal or Publication Title: | Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht : ZIF |
Volume of the journal: | 12 |
Issue Number: | 1 |
DOI: | 10.26083/tuprints-00012088 |
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Origin: | Secondary publication from TUjournals |
Abstract: | Dieser Beitrag versteht sich als Plädoyer für L2—i.d.R. Englisch—als Eselsbrückensprache im universitären L3 DaF-Unterricht in Japan, und zwar immer dort und dann, wenn L2-Vorwissen den Deutschlernenden den L3-Zugang und das -Verständnis erleichtert. Dabei geht es keineswegs darum, "isolierte Sprachbrocken aus dem Englischen als Verstehensinseln zu nutzen", sondern im Sinne einer systematisierten Mehrsprachendidatik aufgrund vorgängiger Spracherfahrungen synergetische Lerneffekte zu schaffen (Krumm 2003: 47; s. Literaturverzeichnis am Ende des Beitrags). Nicht minder wichtig für einen u.a. Attraktivitätszuwachs des DaF-Unterrichts in Japan— und anderswo—erachte ich die das Rollenverständnis der Lehrkraft sowie die jeweils praktizierte Fremdsprachenlehrmethode. Da es aufgrund der geographischen Ferne des Zielsprachenlandes außerhalb des DaF-Unterrichts zwangsläufig an entsprechender Immersion im Lernerland mangelt, muss der deutsche Sprechanteil der Lerner im Unterricht erhöht werden. Dazu prädestiniert ist m.E. Jean-Pol Martins in höchstem Maße lernerinvolvierendes Lernen-durch-Lehren, das den Redeanteil der Lerner auf 80 Prozent zu steigern imstande ist, bei gleichzeitiger Reduzierung dessen der Lehrkraft auf 20 Prozent. Dass dies mit einer Neudefinierung der Lehrerrolle einhergeht, ist offensichtlich. |
Status: | Publisher's Version |
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-120884 |
Classification DDC: | 400 Language > 400 Language, linguistics |
Divisions: | 02 Department of History and Social Science > Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft > Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit |
Date Deposited: | 24 May 2023 17:03 |
Last Modified: | 22 Jul 2024 08:13 |
URI: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/12088 |
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