Düpmeier, Frederik (2022)
Smarte Sicherungslogik für das Stellwerk der nächsten Generation.
Technische Universität Darmstadt
doi: 10.26083/tuprints-00022088
Ph.D. Thesis, Primary publication, Publisher's Version
Text
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Item Type: | Ph.D. Thesis | ||||
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Type of entry: | Primary publication | ||||
Title: | Smarte Sicherungslogik für das Stellwerk der nächsten Generation | ||||
Language: | German | ||||
Referees: | Oetting, Prof. Dr. Andreas ; Pachl, Prof. Dr. Jörn | ||||
Date: | 2022 | ||||
Place of Publication: | Darmstadt | ||||
Collation: | xii, 481 Seiten | ||||
Date of oral examination: | 7 July 2022 | ||||
DOI: | 10.26083/tuprints-00022088 | ||||
Abstract: | Kapazitätssteigerungen, eine höhere Pünktlichkeit und eine Steigerung der Rollout-Geschwindigkeit von innovativen Technologien im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik gehören zu den zentralen Herausforderungen, vor denen die Eisenbahn als Kernbaustein einer nachhaltigen Mobilität steht. Hierzu wird medial und auch in der Fachwelt der Einführung des Europäischen Zugbeeinflussungssystems ETCS eine wichtige Rolle zugesprochen. Erste Praxiserfahrungen zeigen jedoch, dass die isolierte Einführung von ETCS zur Erzielung der gewünschten positiven Effekte auf den Eisenbahnbetrieb nicht ausreichend ist. Stattdessen muss die Leit- und Sicherungstechnik im Systemverbund weiterentwickelt werden. Neben beispielsweise einer hinreichend genauen Ortung und einer leistungsfähigen Kommunikationstechnologie ist auch eine optimierte Sicherungslogik im Stellwerk, die optimal auf die Anforderung der zukünftigen Systemlandschaft abgestimmt ist, von zentraler Bedeutung. Die Sicherungslogik ist dabei für die sichere und effiziente Zuweisung von Infrastrukturressourcen an Zugfahrten verantwortlich und überwacht sicherheitskritische Zustandsänderungen auf Seiten der Eisenbahninfrastruktur. Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurde ein Ansatz für eine solche „smarte“ Sicherungslogik unter der Bezeichnung „smartLogic“ von Grund auf (Grüne Wiese) systematisch entwickelt. Die smartLogic basiert dabei auf einem generischen und topologieunabhängigen Ansatz, der es unter anderem ermöglicht, Gleise in beliebiger Ausdehnung zu belegen und freizugeben, zusätzliche Sicherheitsanforderungen zur Laufzeit der Sicherungslogik in die Logik zu integrieren und auf Basis der zur Verfügung stehenden Informationen über die aktuelle Betriebssituation risikobasiert über die Zulassung von Zugfahrten zu entscheiden. Parallel zur Arbeit ist eine pretotypische Software-Implementierung der smartLogic im Eisenbahnbetriebsfeld Darmstadt entstanden. Erste Kapazitätsuntersuchungen unter deren Nutzung zeigen, dass signifikante Zeiteinsparungen durch die smartLogic erzielbar sind, die zu einer deutlichen Erhöhung der Kapazität oder der Pünktlichkeit, insbesondere in Knotenbereichen, beitragen können. |
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Alternative Abstract: |
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Uncontrolled Keywords: | Eisenbahnsicherungswesen, Signaltechnik, Leit- und Sicherungstechnik, Stellwerk, digitales Stellwerk, ETCS, Sicherungslogik, Stellwerkslogik, Digitalisierung, smartLogic | ||||
Status: | Publisher's Version | ||||
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-220880 | ||||
Classification DDC: | 600 Technology, medicine, applied sciences > 620 Engineering and machine engineering | ||||
Divisions: | 13 Department of Civil and Environmental Engineering Sciences > Institutes of Transportation > Institute for Railroad Systems and Technology | ||||
Date Deposited: | 06 Sep 2022 12:08 | ||||
Last Modified: | 07 Sep 2022 06:01 | ||||
URI: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/22088 | ||||
PPN: | 498942805 | ||||
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