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Daniel Emmelius, Das Pomerium. Geschriebene Grenze des antiken Rom. (Studien zur Alten Geschichte, Bd. 30.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2021

Froehlich, Susanne (2024)
Daniel Emmelius, Das Pomerium. Geschriebene Grenze des antiken Rom. (Studien zur Alten Geschichte, Bd. 30.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2021.
In: Historische Zeitschrift : HZ, 2022, 315 (1)
doi: 10.26083/tuprints-00027279
Article, Secondary publication, Publisher's Version

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Item Type: Article
Type of entry: Secondary publication
Title: Daniel Emmelius, Das Pomerium. Geschriebene Grenze des antiken Rom. (Studien zur Alten Geschichte, Bd. 30.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2021
Language: German
Date: 30 April 2024
Place of Publication: Darmstadt
Year of primary publication: 1 August 2022
Place of primary publication: Berlin
Publisher: De Gruyter
Journal or Publication Title: Historische Zeitschrift : HZ
Volume of the journal: 315
Issue Number: 1
DOI: 10.26083/tuprints-00027279
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Origin: Secondary publication service
Abstract:

Daniel Emmelius’ überarbeitete Bielefelder Dissertationsschrift ist ein Beitrag zur aktuellen Diskussion um römische Stadtgrenzen (zuletzt die Monographien von Saskia Stevens 2017, Michael Koortbojian 2020 und Susanne Froehlich 2022). Um es gleich vorwegzunehmen: An seinem Buch wird niemand vorbeikommen, der künftig mit der Thematik befasst ist. Emmelius zeigt auf, dass die grundsätzliche Widersprüchlichkeit der antiken Quellen zum stadtrömischen Pomerium bisher unzulässig außer Acht gelassen worden ist. Es gab bei den Römern keine einheitliche Vorstellung davon, was das Pomerium war und welchen Ursprung es hatte; selbst innerhalb ein und desselben Textes wird der Terminus mitunter in differenten Bedeutungen gebraucht. Eine gründliche Analyse der einschlägigen 30 Quellenbelege ergibt, dass das Pomerium in historischer Zeit keine maßgebliche sakrale Grenze zwischen Stadt und Umland oder zwischen zwei Bereichen domi und militae gewesen ist. In einer Neubewertung des Materials schlägt Emmelius vor, den antiquarischen Diskurs als Akt des „Schreibens“ einer Grenze aufzufassen.

Status: Publisher's Version
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-272795
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Rezension

Classification DDC: 900 History and geography > 930 History of the ancient world to ca. 499, archaeology
Date Deposited: 30 Apr 2024 12:18
Last Modified: 30 Apr 2024 12:18
URI: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/27279
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