Hippe, Seline (2024)
Transklassische maschinelle Systeme : Ein Beitrag zur inhaltlichen Bestimmung von Luhmanns "Unbestimmtheitsstelle" für "Computer".
doi: 10.26083/tuprints-00027056
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Hippe_2024_Transklassische_maschinelle_Systeme_zweite_korrigierte_Auflage_Jul24.pdf Copyright Information: CC BY 4.0 International - Creative Commons, Attribution. Download (7MB) |
Item Type: | Book | ||||
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Type of entry: | Primary publication | ||||
Title: | Transklassische maschinelle Systeme : Ein Beitrag zur inhaltlichen Bestimmung von Luhmanns "Unbestimmtheitsstelle" für "Computer" | ||||
Language: | German | ||||
Referees: | Hubig, Prof. Dr. Christoph ; Gehring, Prof. Dr. Petra | ||||
Date: | 31 July 2024 | ||||
Place of Publication: | Darmstadt | ||||
Collation: | 321 Seiten in verschiedenen Zählungen | ||||
Date of oral examination: | 5 July 2021 | ||||
Edition: | 2., korrigierte Auflage 2024 | ||||
DOI: | 10.26083/tuprints-00027056 | ||||
Abstract: | Ziel dieser Arbeit ist es, eine partikulare und in ihrem Zugang originäre (technik-)philosophische Präzisierung, wenn nicht gar punktuelle Fortschreibung der Systemtheorie nach Niklas Luhmann vorzulegen. Den Ausgangspunkt bildet die von Luhmann in seiner Theoriearchitektur ausdrücklich offengehaltene Unbestimmtheitsstelle für Computer und deren potentielle strukturelle Kopplung mit anderen Systemen, namentlich mit Kommunikations- und Bewusstseinssystemen. Aus Gründen der Komplexitätsreduktion richtet sich der Fokus in dieser Arbeit auf die strukturellen Kopplungen mit Kommunikationssystemen. Besondere Berücksichtigung findet Luhmanns expliziter Rückgriff auf Gotthard Günthers Konzept der trans-klassischen Maschine. Als Ergebnis zeigt sich, dass Luhmanns Entscheidung, mit Bezug auf Computer im Rückgriff auf Günther von transklassischen Maschinen zu schreiben, dann gerechtfertigt ist, wenn mit 'Computer' ‚intelligente‘, d. h. kontextsensitive (oder: adaptive), auf maschinellem Lernen basierende Systeme bezeichnet werden. Für sie wird in dieser Arbeit der Terminus 'transklassische maschinelle Systeme' gewählt und in den systemtheoretischen Kontext eingeführt. Im Weiteren wird deutlich, dass geschriebene formale Sprache, kurz: formale Schrift, als grundlegendes Medium der strukturellen Kopplung von sozialen Systemen (Kommunikationssystemen) und transklassischen maschinellen Systemen fungiert. Besonders erwähnenswert: Transklassische maschinelle Systeme operieren nicht gänzlich ohne Sinngebrauch (Luhmann), sondern verfügen über begrenzte Wahlmöglichkeiten, innerhalb derer sie proto-kontingent zu selegieren vermögen. Offensichtlich ist, dass Luhmann, nicht zuletzt zeithistorisch bedingt, in seinen Ausführungen von digital operierenden Computern bzw. Systemen ausgeht. Mit seinem Rückgriff auf Günthers Konzept der trans-klassischen Maschine zur Kennzeichnung von Computern, ebnet er, so die These, für die soziologische Systemtheorie den Weg für eine weitere Öffnung, d. h. für den unmittelbaren theoretischen bzw. diskursiven Anschluss an die nächste Computergeneration des Quantencomputings. Die hier vorliegende Arbeit bezieht sich auf kontextsensitive digitale Computersysteme. Nicht auszuschließen ist, dass sich wesentliche Erkenntnisse – dank ihres Abstraktionsgrades – auch auf künftige bzw. sich in der Entwicklung befindliche Systeme, wie etwa Quantencomputer, übertragen lassen. |
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Alternative Abstract: |
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Uncontrolled Keywords: | Systemtheorie (Luhmann), Computer, transklassische maschinelle Systeme, trans-klassische Maschine (Günther), Unbestimmtheitsstelle (Luhmann), Sinn (Luhmann), Technik (Luhmann), strukturelle Kopplung (Maturana; Luhmann), formale Schriften, operative Schriften (Krämer), autooperative Schrift (Grube), menschliche und maschinelle Schreibe (Mahr), Programmcodes, technisierte Sinn-Form, Proto-Sinn (Lorentzen), Proto-Kontingenz, proto-kontingente Selektionen, Systems theory (Luhmann), computer, trans-classical machine systems, trans-classical machine (Guenther), indeterminacy position (Luhmann), sense (Luhmann), technology (Luhmann), structural coupling (Maturana; Luhmann), formal writing, operative writing (Kraemer), autooperative writing (Grube), human and machine writing (Mahr), programme codes, technicised forms of meaning, proto-sense (Lorentzen), proto-contingency, proto-contingent selections | ||||
Status: | Publisher's Version | ||||
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-270562 | ||||
Classification DDC: | 000 Generalities, computers, information > 004 Computer science 100 Philosophy and psychology > 100 Philosophy 300 Social sciences > 300 Social sciences, sociology, anthropology |
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Divisions: | 02 Department of History and Social Science > Institute of Philosophy | ||||
Date Deposited: | 31 Jul 2024 12:23 | ||||
Last Modified: | 01 Aug 2024 07:45 | ||||
URI: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/27056 | ||||
PPN: | 52024463X | ||||
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Transklassische maschinelle Systeme : Ein Beitrag zur inhaltlichen Bestimmung von Luhmanns "Unbestimmtheitsstelle" für "Computer". (deposited 29 Jan 2024 12:32)
- Transklassische maschinelle Systeme : Ein Beitrag zur inhaltlichen Bestimmung von Luhmanns "Unbestimmtheitsstelle" für "Computer". (deposited 31 Jul 2024 12:23) [Currently Displayed]
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