Scheibe, Anne-Kathrin (2009)
Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung von Emotionsregulationsstrategien im Lern- und Leistungskontext.
Technische Universität Darmstadt
Diploma Thesis or Magisterarbeit, Primary publication
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Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung von Emotionsregulationsstrategien im Lern- und Leistungskontext -
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Anhang: Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung von Emotionsregulationsstrategien im Lern- und Leistungskontext -
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Item Type: | Diploma Thesis or Magisterarbeit | ||||||
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Type of entry: | Primary publication | ||||||
Title: | Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung von Emotionsregulationsstrategien im Lern- und Leistungskontext | ||||||
Language: | German | ||||||
Referees: | Schmitz, Prof. Dr. Bernhard | ||||||
Date: | 26 February 2009 | ||||||
Place of Publication: | Darmstadt | ||||||
Date of oral examination: | 26 September 2007 | ||||||
Abstract: | Die vorliegende Arbeit thematisiert die Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung von Emotionsregulationsstrategien im Lern- und Leistungskontext für die Zielgruppe der Oberstufenschülerinnen und -schüler. Der Fragebogen sollte ein breites Spektrum an Strategien abdecken, welche bei negativen und positiven Emotionen angewendet werden, die in Lern- und Leistungssituationen typischerweise auftreten. Die zentrale theoretische Grundlage bei der Konstruktion des Fragebogens bildet das Prozessmodell der Emotionsregulation von Gross (1998). Weitere theoretische Ansätze aus dem Umfeld der emotionalen Intelligenz wurden ergänzend einbezogen. Die Reliabilität und Validität des Fragebogens wurde im Rahmen zweier Studien untersucht. In der ersten Studie wurde der Fragebogen anhand einer Stichprobe von 369 OberstufenschülerInnen zur Erprobung eingesetzt. Die faktorielle Struktur des Fragebogens, die Reliabiliät der Skalen und die Eignung der Items wurden überprüft, und der Fragebogen wurde gekürzt und überarbeitet. Einsatzhäufigkeiten bzw. Präferenzen für die einzelnen Strategien wurden verglichen. Die Kontrastierung der Regulationshäufigkeiten negativer und positiver Lern- und Leistungsemotionen zeigte, dass negative Emotionen häufiger reguliert werden als positive. In der zweiten Studie wurde der Fragebogen zur Erfassung von Emotionsregulationsstrategien bei einer Stichprobe von 100 OberstufenschülerInnen erneut eingesetzt. Zusätzlich wurden positive und negative schulbezogene Befindlichkeit, Schulleistung, schulbezogene Selbstwirksamkeit, Lebenszufriedenheit und Optimismus erhoben. Analog zur ersten Studie fanden eine Analyse und eine Optimierung des Fragebogens statt. Präferenzen, Regulationshäufigkeiten sowie Geschlechts- und Altersunterschiede wurden ein weiteres Mal geprüft. Durch die Aufklärung der Zusammenhänge zwischen Emotionsregulationsstrategien und Optimismus konnte Emotionsregulation erfolgreich von Optimismus abgegrenzt werden. Mithilfe multipler Regressionsanalysen konnte die Vorhersagekraft von Emotionsregulationsstrategien für positive und negative Befindlichkeit, Schulleistung, Selbstwirksamkeit und Zufriedenheit bestätigt werden. Die Eigenständigkeit der Leistungsbezüge von Emotionsregulationsstrategien wurden mit hierarchischen Regressionsanalysen getestet: Emotionsregulationsstrategien leisten einen Beitrag zur Vorhersage von Schulleistung, der über den Vorhersagebeitrag von emotionaler Befindlichkeit hinausgeht; die Vorhersagbarkeit von Schulleistung durch Emotionsregulation wird nicht durch Selbstwirksamkeit moderiert.Durch die zweifache Analyse und Revision wurde ein ökonomisches, reliables Instrument entwickelt. Erste Ergebnisse bestätigen die konkurrente, inkrementelle und diskriminante Validität des Fragebogens. Funktionale und dysfunktionale Strategien wurden identifiziert. Der funktionale Einsatz von Emotionsregulationsstrategien stellt eine Ressource im schulischen Lern- und Leistungskontext dar. |
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Alternative Abstract: |
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Uncontrolled Keywords: | Emotionsregulation, Lern- und Leistungskontext, Fragebogen, Reliabilität, Validität | ||||||
Alternative keywords: |
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URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-13348 | ||||||
Classification DDC: | 100 Philosophy and psychology > 150 Psychology | ||||||
Divisions: | 03 Department of Human Sciences > Institute for Psychology | ||||||
Date Deposited: | 12 Mar 2009 09:52 | ||||||
Last Modified: | 08 Jul 2020 23:18 | ||||||
URI: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/1334 | ||||||
PPN: | 210036370 | ||||||
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