TU Darmstadt / ULB / TUprints

Technologie und Urteilskraft. Zur Neufassung des Bildungsbegriffs

Euler, Peter (2014)
Technologie und Urteilskraft. Zur Neufassung des Bildungsbegriffs.
Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, 1999
Habilitation, Secondary publication, Publisher's Version

[img]
Preview
Text
Peter Euler - Technologie und Urteilskraft. Zur Neufassung des Bildungsbegriffs_Kapitel 1-4.pdf
Copyright Information: CC BY-NC-ND 2.5 Generic - Creative Commons, Attribution, NonCommercial, NoDerivs .

Download (34MB) | Preview
[img]
Preview
Text
Peter Euler - Technologie und Urteilskraft. Zur Neufassung des Bildungsbegriffs_Kapitel 5-7.pdf
Copyright Information: CC BY-NC-ND 2.5 Generic - Creative Commons, Attribution, NonCommercial, NoDerivs .

Download (39MB) | Preview
Item Type: Habilitation
Type of entry: Secondary publication
Title: Technologie und Urteilskraft. Zur Neufassung des Bildungsbegriffs
Language: German
Date: 27 June 2014
Place of Publication: Weinheim
Year of primary publication: 1999
Publisher: Deutscher Studien Verlag
Series: Schriften zur Bildungs- und Erziehungsphilosophie
Series Volume: 15
Abstract:

Die gegenwärtige „gesellschaftliche Praxis der Technologisierung“ markiert eine historische Zäsur, die auch die Beurteilungsvoraussetzungen selbst erfaßt. Entgegen dem noch gültigen kulturellen Selbstverständnis ist Technik als Bildung wahrzunehmen und zu begreifen. Das bedeutet keineswegs einer scheinbar ausweglos sich vollziehenden Technologisierung auch noch den Segen der Bildung zu erteilen. Im Gegenteil wird die „Neufassung des Bildungsbegriffs“ (Heydorn) innerhalb der Technologisierung zur zentralen Aufgabe unserer Epoche. Sie konfligiert dabei allerdings mit einem Charakteristikum bürgerlich-abendländischer Zivilisation, in deren Verlauf Bildung und Technik - auch noch in kritischen Theoriebildungen - zu Gegensätzen, letztlich zu zwei Kulturen wurden. Im Bewußt-sein globaler sozialer und ökologischer Katastrophen, aber auch der erodierenden Legitimation herrschender Zivilisation ist die konsequente Selbstkritik der Bildung gefordert. Im Horizont dieser epochalen Veränderung gewinnt Kants Bestimmung der Urteilskraft für die kritische Bildungstheorie zentrale Bedeutung. Von ihr aus wird in vorliegender Arbeit die „reflektierte Sachkompetenz“ als Begriff subjektiver Bildung entworfen, während die Forderung nach „Interdisziplinarität“ als immanente Kritik an der objektiven Rationalitätsverfassung begreifbar wird.

Status: Publisher's Version
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-38680
Classification DDC: 100 Philosophy and psychology > 100 Philosophy
300 Social sciences > 300 Social sciences, sociology, anthropology
300 Social sciences > 370 Education
600 Technology, medicine, applied sciences > 600 Technology
Divisions: 03 Department of Human Sciences > Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik > Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Pädagogik der Natur- und Umweltwissenschaften (Ab 8.2.23 umbenannt in Pädagogik in der Digitalität)
Date Deposited: 27 Jun 2014 07:01
Last Modified: 27 Sep 2023 10:55
URI: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/id/eprint/3868
PPN: 386756228
Export:
Actions (login required)
View Item View Item